Fachbereich: Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Fachbereich: Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Im Krankenhaus in Röbel behandeln wir Kinder und Jugendliche mit seelischen Störungen sowohl voll- als auch teilstationär.

Voll- und teilstationäre Behandlung im Krankenhaus in Röbel

In unserem Krankenhaus behandeln wir alle psychischen Krankheiten von Kindern und Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr.

Am Standort Röbel/Müritz befinden sich zwei Stationen mit insgesamt 21 Betten und acht Tagesklinikplätzen für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr aus unserer Versorgungsregion. Diese umfasst den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und einen Teil des Landkreises Parchim/Ludwigslust.

Für Patienten dieser Region haben wir die Versorgungsverpflichtung und nehmen mit richterlicher Genehmigung und auf Antrag der Sorgeberechtigten auch Patienten auf, die besonders schutzbedürftig sind und (noch) nicht freiwillig zur Behandlung kommen. Die überwiegende Mehrheit unserer Patienten entschließt sich allerdings selbst dazu, unsere Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies ist auch für Kinder und Jugendliche aus anderen Regionen möglich.

Teilstationäre oder tagesklinische Behandlung bedeutet, dass die Patienten montags bis freitags zwischen 7.30 Uhr und 16.30 Uhr in der Klinik sind und ansonsten zu Hause ihren normalen Alltag weiterleben können. Die Fahrt zur täglichen Behandlung wird, wenn nicht anders möglich, in Absprache mit den Krankenkassen per Taxi organisiert.

Vollstationäre Behandlung bedeutet, dass die Patienten in der Klinik schlafen und nur am Wochenende zu Belastungserprobungen zu Hause sein können. Natürlich gibt es Besuchszeiten, die dabei helfen, den Kontakt zu den Angehörigen und Freunden nicht zu verlieren.

Innerhalb eines Behandlungszeitraumes kann das Behandlungssetting von vollstationär zu teilstationär und umgekehrt gewechselt werden, wenn dies dem Behandlungserfolg dient.

Auf unserer Station 6 werden Patienten ca. bis zum 14. Lebensjahr behandelt. Es gibt drei Gruppen mit jeweils drei bis sechs Kindern, die eine Bezugsbetreuerin aus dem Pflege- und Erziehungsdienst zur Seite haben.

Auf unserer Station 7 behandeln wir vorwiegend Jugendliche. Für eine akute Krisenbewältigung steht hier ein geschützter Bereich zur Verfügung.

Während der Behandlung ist eingeschränkter Schulunterricht in der Klinikschule möglich. Im Therapieverlauf besuchen einige Patienten als Gastschüler die Schulen in Röbel oder können sogar stundenweise wieder in ihre eigene Schule gehen.

Was wir behandeln

Wenn Kinder und Jugendliche unter seelischen Störungen leiden, hat das oft vielfältige Ursachen und gravierende Auswirkungen auf die weitere Entwicklung.

Kriseninterventionen

Manchmal geraten Kinder und Jugendliche in einen mit den üblichen familiären Mitteln nicht mehr beherrschbaren seelischen Ausnahmezustand. Für diese Notfälle sind unsere Stationen 24 Stunden am Tag an 7 Tagen in der Woche aufnahmebereit.

Die Einweisung erfolgt über Notärzte, Hausärzte, Ärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder niedergelassene Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten.

Wenn eine Krisenintervention in der Psychiatrie nötig wird, kann diese stationär oder teilstationär erfolgen und sollte immer und zuerst die schnelle Beruhigung der Situation und die Abwendung von Gefahren für Leib und Leben zum Ziel haben. Erst wenn das sicher gestellt ist, kann geklärt werden, ob es sich um eine kinder- und jugendpsychiatrisch behandlungsbedürftige Störung handelt oder andere, eher Umfeld bezogene, Maßnahmen erforderlich sind. Die Abwägung darüber, welche Maßnahmen vorrangig erforderlich sind, erfolgt gemeinsam mit den Patienten und den Sorgeberechtigten.

Seelische Störungen des Kindes- und Jugendalters

Manchmal ist es schwer zu unterscheiden, ob es sich um alterstypische Probleme handelt, die „von allein“ wieder verschwinden, ob pädagogische Interventionen ausreichen oder ob eine behandlungsbedürftige seelische Erkrankung vorliegt.

Vor einer Therapie muss daher eine fundierte Diagnostik erfolgen, die biologische, biografische und psychosoziale Faktoren gleichermaßen berücksichtigt.

Z.B. folgende Erkrankungen können dann mit den Mitteln der Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie behandelt werden.

  • Depressionen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsentwicklungsstörungen (z.B. vom Borderline-Typ, aber auch andere)
  • Angststörungen
  • Zwangsstörungen
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Sozialverhaltensstörungen
  • Emotionale Störungen des Kindesalters (z.B. mit Trennungsangst oder sozialer Ängstlichkeit)
  • AD(H)S
  • Ticstörungen
  • Störungen der Ausscheidungsfunktionen oder des Schlafes ohne organische Ursachen
  • Psychosen wie z.B. Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis
  • Erkrankungen im Zusammenhang mit Alkohol und Drogen
  • Nichstoffgebundene Süchte (z.B. Spielsucht)
  • Reaktionen auf schwere Belastungen oder gravierende Lebensveränderungen bis hin zu Posttraumatischen Belastungsstörungen
Eltern-Kind-Behandlung

Manchmal zeigt sich in der Diagnostik, dass die seelischen Probleme des Kindes in engem Zusammenhang mit familiären Belastungen stehen und die Eltern sich einen intensiveren Einbezug in die Behandlung wünschen, als das in der Regelbehandlung möglich ist. Dafür bieten wir dreimal im Jahr auf der Station 6 eine Multifamilientherapie für max. vier Familien gleichzeitig an. 

Ziele der Eltern-Kind-Therapie sind

  • die Verbesserung der Eltern-Kind-.Beziehung,
  • das Stärken der familiären Ressourcen im Umgang miteinander und mit den Schwierigkeiten des Kindes und
  • die Ermutigung zu Veränderungen im Zusammenleben.
Adoleszentensprechstunde

Der Eintritt ins Erwachsenenalter verhindert häufig, dass eine begonnene Therapie kontinuierlich und altersphasengerecht weitergeführt wird, da sich die medizinischen und sozialen Hilfsangebote für psychische kranke Kinder und Jugendliche von denen für Erwachsene erheblich unterscheiden. Dadurch kann es zu einer (weiteren) Chronifizierung der Erkrankung kommen und soziale Integrationsprozesse können erschwert werden.

Im Netzwerk Psychiatrie für Adoleszente unserer Versorgungsregion haben sich daher Spezialisten zusammengeschlossen, um diesem Problem entgegenzuwirken.

Ein Baustein des Netzwerkes ist die Spezialsprechstunde für Adoleszente unserer Psychiatrischen Institutsambulanz. Mit unserem multiprofessionellen Team bieten wir jungen Heranwachsenden im Alter von 16 bis 24 Jahren medizinische Hilfe und sozialpsychiatrische Therapie im Einzel- und Gruppensetting ohne Bruch an den  Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und Erwachsenenpsychiatrie.

Neben der ärztlichen Diagnostik und Therapie unterstützen wir unsere Patienten bei der Bewältigung der in diesem Alter anstehenden Entwicklungsaufgaben und beziehen die Angehörigen als wichtige Partner gern in den Behandlungsprozess ein.

Krankheitsbilder, die wir behandeln von A-Z:

  • Angststörungen
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Psychische Probleme nach akuten Belastungen
  • Psychische Probleme nach unverarbeiteten Erlebnissen
  • Störungen der Persönlichkeitsentwicklung
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Depressionen
  • Emotionale Störungen
  • Essstörungen
  • Phobien
  • Psychische Erkrankungen
  • Psychosen
  • Psychosomatische Erkrankungen
  • Schulbezogene Ängste
  • seelisch bedingtes Einnässen und Einkoten
  • Störungen von Konzentration, Aufmerksamkeit und Aktivität
  • Teilleistungsstörungen
  • Ticstörungen
  • Zwangsstörungen
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Wie wir dich behandeln

Planung und Wartezeit

Die meisten unserer Patienten kommen nicht als Notfälle sondern geplant mit einer Einweisung der behandelnden Ärzte zur stationären oder teilstationären Aufnahme.

  • Für die Vorbereitung bieten wir dir mindestens ein Vorgespräch mit Stationsbesichtigung an, damit du deine Fragen zur geplanten Behandlung stellen kannst.
  • Erst danach triffst du deine Entscheidung, ob du unser Behandlungsangebot annehmen möchtest.
  • Wir führen eine Warteliste. Welcher Patient wann aufgenommen wird, entscheiden die Ärzte nach Dringlichkeit. Wir bemühen uns sehr darum, dass kein Patient länger als acht Wochen auf die Aufnahme warten muss.
  • In der Wartezeit steht dir bei Bedarf unsere Institutsambulanz mit diagnostischen und therapeutischen Angeboten zur Verfügung. Das kann u.a. zur besseren Vorbereitung der Therapie und damit zur Verkürzung des stationären Aufenthaltes genutzt werden.
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Aufnahme

Für die Aufnahme muss in der Regel das Einverständnis aller Sorgeberechtigten vorliegen. Eine erwachsene Vertrauensperson soll dich zur Aufnahme in die Klinik begleiten. Hilfreich ist es, wenn du dir vorher schon Gedanken zu deinen konkreten Therapiezielen gemacht hast und schon vorhandene Vorbefunde mitbringst.

Im Aufnahmegespräch lernst du deinen Bezugstherapeuten kennen und ihr sprecht über deine Therapie. Die Ärzte und Psychologen sprechen mit dir alleine oder auch zusammen mit deinen Bezugspersonen. Sie wollen herausfinden, unter welchen Problemen und Beschwerden du besonders leidest und welche Wünsche und Erwartungen du an die Behandlung hast. Du erhältst Informationen über das gesamte Spektrum der Therapieangebote der Station. Gemeinsam mit dir und deinen Bezugspersonen wird dann das weitere Vorgehen geplant.

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Diagnostik

Die erste Phase der (teil-)stationären Behandlung dient dazu, sich gemeinsam ein möglichst genaues Bild deiner aktuellen Situation und möglicher Ursachen für deine Beschwerden zu erarbeiten.

  • In der Regel finden einige Gespräche über deine früheren und aktuellen Lebensumstände mit dir und deinen Bezugspersonen statt.
  • Du wirst ärztlich untersucht (körperlich, neurologisch).
  • Wir planen, wenn nötig weitere medizinische Maßnahmen,  z.B. Laboruntersuchungen, EEG, EKG, MRT).
  • In der Diagnostikphase führen wir auch psychologische Tests z.B. am Computer oder als Fragebögen durch.
  • Außerdem sichten und bewerten wir deine Vorbefunde und Entwicklungsberichte.
  • Von Anfang an kannst du an verschiedenen Gruppentherapien teilnehmen und für dich herausfinden, welche Therapieangebote dir besonders gut helfen.

Nach Abschluss der Diagnostik werten wir die Befunde mit dir und deinen Sorgeberechtigten aus, besprechen die weiteren Therapieschritte und erstellen mit dir ein individuelles Therapieprogramm unter fachärztlicher Leitung. Gemeinsam überlegen wir, welche Therapieziele für die teilstationäre oder stationäre Behandlung Vorrang haben und was erreicht sein sollte, damit du wieder nach Hause entlassen werden kannst.

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Therapie

Wir kombinieren nach den Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften medizinische, psychotherapeutische, sozialpsychiatrische und spezielle störungsbezogene Therapieverfahren im Einzel- und Gruppensetting.

Je nach Krankheitsbild und individueller Problemlage kann sich deine Behandlung aus folgenden Therapiebausteinen zusammensetzen:

  • Einzelgesprächstherapie
  • Einzelpsychotherapie (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Therapie, Traumatherapie)
  • Familientherapie
  • Spieltherapie
  • Gruppengesprächstherapie
  • Ergotherapie
  • Kunsttherapie
  • Musiktherapie
  • Sport- und Bewegungstherapie
  • Entspannungsverfahren wie z.B. PMR, autogenes Training und Snoezelen.
  • tiergestützte Therapie oder Reittherapie
  • Theatertherapie
  • Soziales Kompetenztraining
  • Konzentrations- und kognitives Training
  • Erlebnispädagogik
  • Anleitung zu Spiel und Beschäftigung in der Gruppe
  • Intensive Betreuung und Beaufsichtigung zur Gefahrenabwendung
  • Eltern-Kind- Interaktionsbeobachtung
  • Multifamilientherapie
  • Elternberatung

Auch wenn unser Schwerpunkt auf den psychotherapeutischen und milieutherapeutischen Behandlungsbausteinen liegt, behandeln wir natürlich auch mit den klassischen Mitteln der Medizin wie z.B.

  • Medikamentöse Therapie
  • Wachtherapie
  • Lichttherapie

und bieten zur Unterstützung bei Anspannungszuständen insbesondere auch bei Suchtdruck Akupunktur nach dem NADA-Protokoll an.

Mit deinem Einverständnis beziehen wir auch deine Lehrer, Familienhelfer, zuständige Mitarbeiter des Jugendamtes, der Jobcenter oder andere für dich wichtige Menschen in die Behandlung ein.

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Beendigung der Therapie

Mindestens einmal in der Woche erörtern wir den Therapieverlauf in unserem multiprofessionellen Team und besprechen das Ergebnis davon mit dir in den Visiten oder in  den Einzel- und Angehörigengesprächen. In diesem Rahmen kann auch die Beendigung der Therapie vorbereitet werden. Hier ist es besonders wichtig, immer wieder gemeinsam zu überlegen, was du schon erreicht hast und welche Hilfe du noch in der Klinik benötigst, bevor du wieder entlassen werden kannst.

Wir führen ein sogenanntes „Entlassmanagement“ durch, um den Übergang in den Alltag bestmöglich vorzubereiten. Dazu sollen die weiteren Schritte hinsichtlich

  • Schule/Ausbildung
  • Ambulante Therapie
  • Medizinische Weiterbehandlung
  • Soziale Unterstützung innerhalb und außerhalb der Familie

so konkret wie möglich geplant werden.

Berichte über die Behandlung geben wir nur mit deinem Einverständnis und dem deiner Sorgeberechtigten an deinen Hausarzt oder andere von dir benannte Personen weiter.

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Beschwerdemanagement

Am Ende eines meist intensiven Behandlungsprozesses auf der Station bitten wir dich um dein Feedback zu deiner Behandlung. Du und deine Angehörigen können uns mittels anonymisiertem Fragebogen mitteilen, was gut war und was wir besser machen können.

Auch während der Behandlung stehen dir verschiedene Möglichkeiten zur Meinungsäußerung zur Verfügung. Hilfreich für uns ist es, wenn du Beschwerden zeitnah und direkt in Gesprächen mit deinen Therapeuten und Betreuern äußerst, damit wir schnell Abhilfe schaffen können. Du kannst deine Meinung aber auch per Beschwerdekasten oder über den Patientenfürsprecher kundtun. Wenn du Fragen dazu hast, geben dir die Stationsmitarbeiter und die Sekretärinnen der Klinik gern Auskunft.

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Multiprofessionelles Behandlungsteam

Um die Behandlung individuell und optimal auf dich abzustimmen, arbeitet ein großes Team eng zusammen. Dieses besteht aus Ärzten, Psychologen und Psychotherapeuten, Pflegekräften, Sozialpädagogen und weiteren Spezialtherapeuten.

Fachärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie

Das sind Mediziner, die sich auf die Behandlung von seelischen Störungen von Kindern und Jugendlichen spezialisiert haben. Sie tragen die Gesamtverantwortung für deine Behandlung in der Klinik und achten besonders darauf, dass biologische, psychische und soziale Faktoren deiner Erkrankung in der Diagnostik und Therapie gleichermaßen berücksichtigt werden. Die Assistenzärzte werden von ihnen zu Fachärzten für Kinder- und Jugendpsychiatrie und –psychotherapie weiter gebildet.

Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten

Das sind Psychologen oder Pädagogen, die sich auf die psychotherapeutische Behandlung von seelischen Störungen von Kindern und Jugendlichen spezialisiert haben. Dafür haben sie verschiedene Therapierichtungen wie z.B. Verhaltenstherapie, tiefenpsychologische Therapie oder systemische (Familien)therapie besonders intensiv studiert. In unserem Team findest du daneben Therapeuten, die sich nach dem abgeschlossenen psychologischen oder pädagogischen Studium in psychotherapeutischer Weiterbildung befinden. Sie lernen in der Klinik unter Anleitung der erfahrenen Kollegen den praktischen Umgang mit seelischen Störungen von Kindern und Jugendlichen.

Sozialpädagogen

Die Sozialpädagogen der Klinik haben in ihrem Studium sehr viel über Hilfsmöglichkeiten im sozialen Alltag der Menschen gelernt und stellen in der Therapie immer wieder den Bezug zum Leben außerhalb der Klinik her. Sie bieten spezielle Therapien zur Förderung von lebenspraktischen Fähigkeiten an und begleiten besonders das Entlassmanagement. Auch für organisatorische Fragen z.B. zur Kostenübernahme oder zur Reintegration in die Schule stehen sie zur Verfügung.

Spezialtherapeuten

Sie verfügen über ganz besondere methodische Fähigkeiten, um dir den Zugang zu deiner Seele und deinen Heilungskräften zu erleichtern. Sie nutzen die Kräfte der Musik, der Kunst, des Handwerks, des Sports, des Theaters, der Tiere, der Natur und viele andere, um dir zu helfen.

Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdiensts

Sie kümmern sich um deine persönlichen Anliegen im Stationsalltag. Du kannst mit ihnen deine Sorgen und Probleme besprechen und gemeinsam mit ihnen Lösungen dafür finden. Auch deine Familie unterstützen sie, indem sie deinen Angehörigen  beratend zur Seite stehen.

Strukturierte Abläufe mit Regeln und Grenzen geben dir die Möglichkeit, dich auszuprobieren und zu entfalten. Die Mitarbeiter des Pflege- und Erziehungsdiensts betreuen und behandeln dich individuell. Es gibt einen Tagesplan, der mit dem gesamten Team abgesprochen wird. Visiten, Teamsitzungen und Beobachtungen helfen dabei, deine Bedürfnisse und die deiner Familie und Angehörigen zu erkennen und unsere Unterstützung darauf abzustimmen.

Unser Pflege- und Erziehungsdienst besteht aus Gesundheits- und Krankenpflegern, Kinderkrankenschwestern und -pflegern, Erzieherinnen und Heilerziehern, die speziell geschult sind. Einige unserer Teammitglieder konnten sich in einer Weiterbildung, z.B. zum Erzieher für psychiatrische Pflege, spezifisches Wissen aneignen.

Wer dich behandelt

Dr. med. Arne Schmidt

Dr. med. Arne Schmidt

Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Christiane Schönlau

Christiane Schönlau

Oberärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Dr. phil. Caroline Oppl (Dipl.-Psych)

Dr. phil. Caroline Oppl (Dipl.-Psych)

Therapeutische Leitung Station 6 der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Irina Rachow

Irina Rachow

Stationsleitung Pflege- und Erziehungsdienst Station 6

Katja Schlumbach

Katja Schlumbach

Stationsleitung Pflege- und Erziehungsdienst Station 7

Wie du uns kontaktieren kannst

Bettina Jindra

Bettina Jindra

Chefarztsektretariat der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik

Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, -psychotherapie und -psychosomatik