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In der Klinik für Chirurgie I behandeln wir Patienten operativ. Wir bieten Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Proktologie sowie Orthopädie und Unfall-Handchirurgie.
Im Fachbereich Chirurgie I behandelt und diagnostiziert unser Team Erkrankungen und Störungen der Bauchwand und der Eingeweide sowie akute Unfallfolgen und degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparats. Die Klinik verfügt über 61 Betten und ist in zwei Bereiche unterteilt:
Abteilung für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie
In der Allgemeinchirurgie sind Operationen von Leisten- und Bauchwandbrüchen ein wichtiger Schwerpunkt. Leistenbrüche versorgen wir meist minimalinvasiv. Umfangreiche Bauchdeckenrekonstruktionen, wofür besondere Erfahrungen vorliegen, müssen immer stationär erfolgen.
In Zusammenarbeit mit niedergelassenen Arztpraxen und ambulanten Pflegediensten behandeln oder operieren wir Patienten mit chronischen Wunden stationär und ambulant.
In der Viszeralchirurgie (die Eingeweide betreffend) führen wir alle Eingriffe an Schilddrüse und Nebenschilddrüsen, Routineeingriffe an Gallenblase, Leber, Milz sowie hochspezialisierte Eingriffe bei gutartigen (Entzündungen, Geschwüre) und bösartigen Erkrankungen (Krebsgeschwülste) des Magen-Darm-Traktes durch. Besondere Erfahrungen bestehen außerdem bei der Behandlung der Darmerkrankungen Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Familiärer Polyposis.
Neubildungen des Dick- und Mastdarmes werden mit modernsten Techniken potentiell kurativ behandelt, d.h. dass mit hoher Wahrscheinlichkeit eine vollstände Heilung möglich ist. Wir achten außerdem darauf, schließmuskelerhaltend (intersphinktäre Resektion mit koloanalem Pouch) und minimalinvasiv zu operieren.
In der Abteilung für Proktologie nutzen wir alle Methoden der Hämorrhoidenbehandlung (Sklerosierung, Gummibandligatur, Exzisionsoperation und Staplerhämorrhoidopexie) und Fisteltherapie (Spaltungen, Fadendrainagen, anoplastische Rekonstruktionen). Eine Spezialisierung ist die operative Behandlung der Stuhlinkontinenz, z. B. durch sakrale Nervenstimulation mittels InterStim.
Bei der unfallchirurgischen Versorgung unserer Patienten setzen wir minimalinvasive OP-Verfahren unter Verwendung von modernen winkelstabilen Implantaten ein, welche eine rasche Mobilisation nach der Operation ermöglichen. Somit können wir eine mehrwöchige Gipsbehandlung in der Mehrzahl der Fälle vermeiden.
Ein besonderes Spezialgebiet unserer Abteilung ist die Handchirurgie mit einem breiten operativen Spektrum. Hier behandeln wir alle Verletzungen sowie akute und chronische Erkrankungen der Hand.
Unser Klinikum ist für die stationäre Behandlung von Patienten nach Arbeitsunfällen zugelassen (DAV). Ein Schwerpunkt stellt dabei die handchirurgische Versorgung dar mit Zulassung zum Verletzungsarten-Verfahren der Berufsgenossenschaft (VAV-Hand). Für die Versorgung von Arbeitsunfällen besteht eine 24-Stunden-Bereitschaft.
Auf dem Gebiet der Orthopädie kommt in unserer Abteilung bei Gelenkverschleiß der Hüfte die Implantation von Endoprothesen zum Einsatz. Wir setzen ausschließlich Keramik-Kunststoff (Polyethylen) oder Keramik-Keramik-Gleitpaarungen ein. Gleitpaarungen verbinden Hüftpfanne und Hüftschaftund. Sie bestehen aus zwei Elementen: dem Hüftkopf und einer zusätzlichen Innenschale in der Hüftpfanne. Wir beziehen Sie als Patienten ab der ersten Voruntersuchung eng in den gesamten Behandlungsprozess ein.
Fußchirurgisch stellt die Vorfußchirurgie eine zentrale Säule in der operativen Versorgung dar (z.B. Halluxvalgus).
Rufnummer +49 3991 772 241